Kinderzahnheilkunde
Als Eltern wissen wir, worauf es bei der Behandlung von Kindern ankommt.
Ziel ist es, einfühlsam zu handeln, um eine abneigende Haltung gegenüber einer zahnärztlichen Visite zu vermeiden. Nicht immer muss dabei das geplante Ziel erreicht werden. Jedes Kind braucht seine Zeit.
Wir möchten positive Gefühle wecken!
Um uns zu unterstützen gibt es folgende Tipps:
1.
Verenden Sie niemals negativ belegte Worte um ihr Kind zu beruhigen. Diese regen die Phantasie Ihres Kindes an und können leider häufig das Gegenteil bewirken:
„hab keine Angst, es wird nicht wehtun“
Stattdessen:
„Du wirst überrascht sein, es gibt einen gemütlichen Sessel, der wie ein Fahrstuhl nach oben fahren kann“ oder „die Zähne werden geduscht und geföhnt um schön zu glänzen.“ „Ich gehe immer gerne hin.“
Auch, dass wir mit der Zahnfee zusammenarbeiten ist häufig ein fantastisches Argument :)
2.
Sie können, besonders in der ersten Sitzung, gerne mit in den Behandlungsraum. Allerdings ist es von entscheidendem Vorteil, wenn Sie uns im Zimmer das Wort überlassen. Die Erfahrung zeigt, dass Eltern, die ruhig und gelassen sitzen, eine positive Stimmung ausstrahlen - Sie zeigen, dass auch Sie uns vertrauen.
Wir verwenden kindgerechte Worte um eine entspannte Atmosphäre zu schaffen.
Hektik und Nervosität übertragen sich auf Ihr Kind.
Kinder sind glücklich und stolz, wenn sie schon bald alleine in den Raum dürfen - lassen Sie es uns gerne probieren :)
3.
Nutzen Sie die Möglichkeiten der privaten und gesetzlichen Krankenkassen und vereinbaren Sie regelmäßig Termine zur Prophylaxe für Ihr Kind; dies kann ein Grundstein für die Akzeptanz von Behandlungen sein, sofern diese erforderlich sein sollten.
Unsere geschulten Mitarbeiter zeigen Putztechniken und reinigen sanft, sodass der erste Kontakt zu unseren Instrumenten als positiv und normal angesehen wird. Wenn es sinnvoll erscheint, kann eine Versiegelung durchgeführt werden.
Ein Kindheitstrauma beim Zahnarzt kann sich auf das gesamte Leben auswirken - lassen Sie uns gemeinsam positive Erfahrungen vermitteln.
Es beginnt schon vor dem ersten Besuch.
Sollten Sie selbst unter Zahnarztangst leiden, empfiehlt es sich, dies nicht vor Ihrem Kind zu thematisieren.